Natur! Jagd!
Wildblumenwiese
Selbstverständnis
Warum Jagd?
Ich jage, weil ...
Wozu Hochsitze?
Wozu Trophäen?
Tradition und mehr
Wildbret
viele eigene Bilder
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 - ... ich gerne bei Wind und Wetter draußen bin, die Natur unmittelbar erlebe und mich als Zivilisationsmensch mit den Tieren messen kann.

- ... ich fair und ehrlich das Erlebnis suche und bis auf das Fernglas und die Waffe ohne moderne Technik jage. Das Wild hat eine echte Chance gegenüber mir, dem Stadmenschen. Wenn es absprigt und ich ohne "Beute" nach hause komme, dann ist es dennoch ein guter Tag für mich gewesen.

- ... ich ein Stück "Natur" eigenverantwortlich gestalten kann: Nistkästen aufhängen, Büsche pflanzen, Blumenwiesen (Bienen!) anlegen, mit Bauern über Mahd und Ernte sprechen und gemeinsam zum Wohl aller Tiere zu planen. 

- ... ich nachhaltig und vorrausschauend agiere. Sonst würden Schäden an den Feldern überhand nehmen oder Tiere ausgerottet.

- ... ich einen Teil der Natur, des Lebenskreislauf, ohnen Nachteile für das Gesamtgefüge nutzen kann ("vorweggenommmene Sterblichkeit")

- ... ich es mit fundiertem Wissen mache, mit nachgewieser Beherrschung der Waffe, mit geprüften Fertigkeiten. 

- ... ich die Natur liebe.

- ... ich glaube, das es richtig ist!

 

Revierpacht kostet viel Geld: 24€/ha aktuell. Für mich 8000 €/ Jahr. Da kostet ein Rehrücken 500 Euro. Aber wer so denkt ist kein echter Jäger und der geht besser einkaufen. Jagen ist ein Lebensentwurf.

 

In der Uckermrak ist die Pirsch auf den roten Bock nicht ganz einfach gewesen bei den riesigen Flächen. Diesen erlegte ich im Sommer 2016. Wir Jäger sollten uns nicht verstecken und gerade in der Öffentlichkeit dazu stehen und Farbe bekennen. Ich bin von der Jägerei zutiefst überzeugt. Es geht mir bei so einem Erlegerfoto ja nicht um das "Posieren". Ich habe mich hier oben erhlich und zutiefst über schöne Tage in der Blattzeit draußen, spannende Momente, die richtige Wahl dieses Rehs und einen guten, sicheren Schuss gefreut. Irgendein "Totschießen" ist wahrlich keine Kunst und nicht das Ziel gewissenhafter Bejagung. Dieser Bock war nach Zahnabschliff 5 Jahre alt. Den hatte mir ein lieber Jagdfreund in seinem schönen Revier großzügig freigegeben. Dafür Waidmannsdank! Das Gehörn ist für Trophäenjäger sicher nichts Besonderes. Es hängt dennoch an der Wand und führt mir diese Jagd immer neu vor Augen. Diese Photo ist für mich eine wunderbare Erinnerung an schöne Stunden, nicht mehr, aber auch nicht weniger.   

Der große Brachvogel ist Brutvogel bei uns im Revier. Er leidet unter Verlusten durch Fuchs und Marder.